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Praxis Dr. Dr. Stroink & Kollegen

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Zahnimplantate Design

Das Zahnimplantat-Design ist für die Verankerung des Zahnimplantates im Knochen von großer Bedeutung. Das Zahnimplantat-Material ist bei den meisten praxisreifen Zahnimplantaten Titan, da es besonders gewebefreundlich, biokompatibel, ist und mit dem Knochen einen sicheren Verbund eingeht. Das Zahnimplantat besteht aus dem Implantatkörper, der zylindrisch geformt in den Knochen eingebracht wird, und den Aufbauteilen, mit deren Hilfe Kronen, Brücken oder Haltestrukturen für Prothesen befestigt werden.

Makro- und Mikrodesign

Grundsätzlich wird beim Design zwischen Makro- und Mikrodesign unterschieden. Das Makrodesign beschreibt die äußere Form und die mit bloßem Auge erkennbare Oberfläche des Implantates. Die Außenflächen der Implantate sind mit makroskopischen Retentionen, meist Schraubengängen versehen, über die sie ihren Halt im Knochen finden. Diese Retentionen bewirken zunächst den rein mechanischen Halt des Implantates. Früher wurden auch Löcher bzw. Perforationen oder Flügel am Implantatzylinder für das Um- oder Einwachsen des Knochens genutzt.

Durchmesserreduzierte (schmale) Implantate

Der Durchmesser liegt dabei unter den Standardgrößen, die in der Regel bei über 3mm-Durchmesser anfangen, ab dem eine belastbare Innenverbindung (Aufbau und Implantat getrennt) möglich wird. Bei sog. Miniimplantaten handelt es sich also aus Stabilitätsgründen um einteilige Zahnimplantate, bei denen das Halteelement für die Prothese schon in Form eines Kugelkopfankers integriert ist. Insbesondere bei der Fixierung von Vollprothesen zeigen sie gute Resultate. Der Eingriff ist gegenüber Implantaten mit größeren Durchmessern in der Regel weniger invasiv. Ein anderes Einsatzgebiet für einteilige Miniimplantate ist die provisorische Fixierung von Prothesen und Brücken als Interimsimplantate. Die Implantatoberflächen sind bei diesen Indikationen aber auf einen nur kurzzeitigen Verbleib ausgelegt.

Oberflächeneigenschaften

Im weiteren Verlauf der Heilung vollzieht sich die so genannte Osseointegration, wodurch das Zahnimplantat absolut fest in den Alveolarknochen einheilt. Dieser Vorgang spielt sich im mikroskopischen Bereich ab und liefert die eigentliche Verankerung des Implantates. Für die Osseointegration ist das Mikrodesign verantwortlich. Es handelt sich dabei um spezielle Oberflächenbehandlungen im mikroskopischen Bereich. Durch die jeweilige Beschaffenheit verbindet sich die Knochenmatrix besonders gut mit dem Material.

In den meisten Fällen handelt es sich bei der Oberflächenkonditionierung um Ätzverfahren, Sandstrahlen, mikroskopisches Aufrauen mit Sprayverfahren, durch die die Oberfläche vergrößert wird oder um Kombinationen derselben.

Wie ist der Heilungsablauf bei Implantationen. Mehr über die Einheilung von Zahnimplantaten »