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Praxis Dr. Dr. Stroink & Kollegen

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Versorgungsmöglichkeiten und Erfolgsquoten

Der Verlust von Zähnen bedeutet eine völlig neue Situation für den Patienten. Einschränkungen der Kaufähigkeit und häufig auch in der Aussprache sind die Folge. Nicht zuletzt wird auch das ästhetische Erscheinungsbild beeinträchtigt. Mittel- und langfristig kann der Knochenrückgang durch fehlende Kaubelastung eine spätere Versorgung erschweren. An den noch vorhandenen Restzähnen kann es zu Fehl- oder Überbelastungen kommen, sodass diese „wandern“, sich lockern oder sogar verloren gehen können. Ein weiterer Aspekt sind mögliche Kiefergelenksbeschwerden.

Daher ist eine implantologische Versorgung der zahnlosen Kieferabschnitte dringend zu empfehlen. Die oben genannten negativen Folgen von Zahnverlust können so vermieden werden.

Die einfachste implantologische Versorgungsmöglichkeit ist der Ersatz eines Einzelzahns, beispielsweise nach einem Zahnverlust durch Unfall, Karies oder parodontale Erkrankung.

In der Vergangenheit stand hierfür fast ausschließlich eine Brückenversorgung zur Verfügung. Die Nachbarzähne müssen zur Befestigung der Brücke jedoch beschliffen werden, wodurch gesunde Zahnsubstanz geopfert wird. Aufgrund der fehlenden funktionellen Beanspruchung bildet sich der Kieferknochen unter dem Brückenglied in den folgenden Monaten und Jahren zurück. Gerade im sichtbaren Frontzahnbereich ist die Ästhetik ein aber sehr wichtiger Aspekt.

Ein Einzelzahnimplantat gliedert sich hingegen harmonisch zwischen die eigenen Zähne ein und ist bei optimalem Vorgehen nicht mehr von natürlichen Zähnen zu unterscheiden. Der durch das Implantat weiterhin funktionell belastete Knochen bleibt konstant in Höhe und Breite erhalten. In der Regel wird der fehlende Zahn erst dann durch ein Implantat ersetzt, wenn die Wunde durch die Zahnentfernung knöchern ausgeheilt ist. Alternativ ist aber auch eine sogenannte Sofortimplantation denkbar.

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Beim Verlust mehrerer Zähne waren in der Vergangenheit Brückenkonstruktionen oder über Klammern verankerte Teilprothesen Mittel der Wahl. Diese bringen allerdings die oben beschriebenen Nachteile mit sich.

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Idealerweise sollte jeder fehlende Zahn durch ein Implantat ersetzt werden (sogenannte Analogversorgung). Diese Vorgehensweise ist biologisch sinnvoll und auch durchaus technisch realisierbar. Jedoch scheitert diese Behandlungsstrategie gelegentlich an den eingeschränkten Platzverhältnissen im Kiefer sowie an begrenzten finanziellen Möglichkeiten des Patienten. Als alternativer Kompromiss stehen implantatgetragene Brücken oder Teilprothesen zur Verfügung.

Durch den Einsatz von Zahnimplantaten ist es möglich, die Stabilität dieser Versorgungen erheblich zu verbessern. Auch bei nur noch geringem Restzahnbestand kann somit in der Regel ein sicherer Prothesenhalt mit Wiederherstellung der Kaufunktion gewährleistet werden. Die Positionierung der Zahnimplantate verhindert eine Über- oder Fehlbelastung der Restzähne. Gleichzeitig ist für ein ästhetisch ansprechendes Ergebnis gesorgt. Die Größe der Zahnlücke und die jeweilige Knochenqualität bestimmen Anzahl und Position der Zahnimplantate.

Aus implantologischer Sicht ergeben sich bei einem komplett zahnlosen Kiefer mehrere Möglichkeiten: vom festsitzenden Zahnersatz bis hin zur implantatgestützten Prothese.

Mit Blick auf Tragekomfort und Lebensqualität ist eine auf Implantaten verankerte Brückenversorgung die Therapie der ersten Wahl. Bei ausreichendem Knochenangebot sind Komplettversorgungen mit mehreren nebeneinandersitzenden Brücken möglich. Im Unterkiefer reichen für eine derartige Konstruktion sechs Implantate. Im Oberkiefer sollten für eine festsitzende Konstruktion acht Implantate gesetzt werden, weil die Knochenstruktur hier nicht so kompakt und mechanisch stabil ist wie im Unterkiefer.

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Hierbei bieten sich verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten – auch höchste ästhetische Ansprüche können so erfüllt werden. Bei guten biologischen Voraussetzungen schließt der Zahnersatz perfekt mit dem Zahnfleisch ab, wodurch ein natürliches Erscheinungsbild entsteht. Ebenfalls zeichnet sich diese Versorgung durch einen festen Sitz mit sehr hohem Tragekomfort aus. Genau wie bei einfacheren Brückenarbeiten ist es ratsam, zur exakten Implantatpositionierung eine Röntgen- bzw. Bohrschablone zu verwenden.

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Ist die Versorgung eines zahnlosen Kiefers in der genannten Weise nicht möglich, so kommen implantatgestützte Vollprothesen zum Einsatz. Die Implantate werden dabei so im Kiefer positioniert, dass sie durch Attachments in Form von Stegen (sogenannten Lokatoren) oder Magneten für den sicheren Halt der Prothese sorgen. Diese Versorgungsart führt vor allem im Unterkiefer zu einer deutlichen Verbesserung der Kaufunktion und Lebensqualität. Denn dort ist die Auflagefläche für eine Vollprothese im Gegensatz zum Oberkiefer viel geringer, sodass eine konventionelle Prothese oft nicht gut hält. Auch bei stärker zurückgebildeten Kieferkämmen ist es so möglich, eine Prothese ausreichend zu stabilisieren – so kann im Oberkiefer auf die Gaumenplatte verzichtet werden. Bei derartigen Versorgungen bietet es sich an, die Prothesen mit zwei, vier oder sechs Implantaten zu verankern. In der Regelversorgung werden vier Implantate im Unterkiefer und sechs im Oberkiefer gesetzt. In Ausnahmefällen kann die Anzahl der Implantate aus finanziellen oder anatomischen Gründen mit den entsprechenden Einschränkungen reduziert werden.

Derartige Prothesen können zur täglichen Pflege vom Patienten selbstständig herausgenommen werden.

Erfolgsquoten von Implantaten

Implantate werden seit Jahrzehnten stetig weiterentwickelt. Dank der Optimierung von Implantatdesign und Oberflächeneigenschaften haben dentale Implantate heutzutage hervorragende Langzeitprognosen. Während z.B. bei wurzelkanalbehandelten und wurzelspitzenresezierten Zähnen im Lauf der Jahre immer mit einem Zahnverlust gerechnet werden muss, halten Zahnimplantate in der Regel „ein Leben lang“. Die Erfolgsquoten liegen jenseits von 95 Prozent. Hierbei ist die planerische und chirurgische Erfahrung des Behandlers ausschlaggebend.

Die Auswahl eines Zahnimplantates richtet sich in den meisten Fällen nach dem System, das der weiterbehandelnde Zahnarzt bevorzugt und sich auch für den Implantologen in der täglichen Anwendung bewährt hat. Weitere wichtige Aspekte sind: Langzeitergebnisse und nachgewiesene biologische Verträglichkeit, der Umfang des (prothetischen) Zubehörs sowie eine problemlose Beschaffungslogistik und ein reibungsloser Kundenservice der Herstellerfirma.

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